Was ist zu beachten? 

Vor dem Kauf eines Rollentrainers solltest du prüfen, ob die jeweilige Trainingsrolle kompatibel zum eigenen Rad ist. Neben Rennrädern können im Prinzip auch Mountainbikes und andere Räder verwendet werden, solange der gewählte Rollentrainer darauf ausgerichtet ist. 

Nicht jedes Modell eignet sich für jedes Fahrrad. Für die freie Rolle ist die Reifenstärke unerheblich, da die Rollen breit genug sind. Bei festen Rollentrainern muss das Rad eingespannt werden können, am besten über einen gewöhnlichen Schnellspanner. Als nächstes ist die Frage, wie oft und mit welchen Trainingszielen du trainieren willst. Für unerfahrene Radfahrer eignen sich eher feste Rollentrainer. Bei erfahrenen Sportlern kommt es auf die Trainingsziele und das gewünschte Fahrgefühl an. 

Ein sehr wichtiges Kriterium vor dem Kauf, ist die maximal einstellbare Widerstandshöhe, um bei der Trainingsintensität nach oben hin flexibel zu bleiben. Geräte für Freizeitsportler sollten gerne über eine Belastungsgrenze von um die 1000 Watt verfügen, während ambitionierte Sportler noch höhere Werte präferieren. Neben der einstellbaren Trainingsintensität bieten Fahrrad-Trainingsrollen mit einem hohen möglichen Widerstand bessere Werte in Punkto Laufstabilität und Laufruhe. 

Wer nach Trainingsplan und mit einem ordentlichen Display, Pulsmessung und zusätzlichen Smart-Funktionen trainieren will, braucht Rollentrainer mit elektromagnetischen Widerstandssystemen, was sich jedoch auch auf den Kaufpreis niederschlägt.