Unter den Full-Suspension-Bikes gibt es verschiedene Arten und Ausführungen. Fullys unterscheiden sich vor allem in der Geometrie des Rahmens, der Länge des Federwegs sowie in ihrem Einsatzbereich, für das die Fahrräder jeweils etwas unterschiedlich ausgestattet sind. WIr unterscheiden in vier verschiedenen Kategorien:
Cross-Country Fully: Auf lange Strecken und Rennen ausgelegt bietet dieses Fully-MTB seinem Fahrer Komfort und schont Rücken sowie Gelenke bei selbst ausgedehnten Fahrradtouren. Der Fokus dieses Bikes liegt auf der Antriebseffizienz. Mit dem sparsameren Federweg von 100 bis 120 mm absorbiert das Marathon-Fully die gröbsten Schläge auf dem Weg bergauf, punket es durch geringe Antriebseinflüsse beim Treten.
Trailbike Fully: Bergauf wie bergab sind mit dem Trailbike Fully kein Problem, sodass das Bike, der ideale Begleiter ist, für Mountainbiker, die Fahrspaß sowohl Uphill als auch Downhill genießen wollen. Mit einem Federweg zwischen 120-130 mm bietet es etwas mehr Komfort als das Cross-Country Fully.
All-Mountain Fully: Das All-Mountain Fully ist für längere Touren bereit und der Allrounder unter den Fullys. Als Alleskönner hat das All-Mountain spezielle Features wie eine feststellbare Federgabel die das Bergauffahren erleichtert, sowie absenkbare Sattelstützen, die die Bewegungsfreiheit bergab erhöht. Mit einem Federweg von 120 bis 140 mm und etwas höherem Gewicht fällt das Bergabfahren leichter als das Bergauffahren.
Enduro Fully: Enduro Fullys lieben den Weg abwärts. Im Downhill und auf technisch schwierigen Trails zuhause kommen Enduros mit relativ hohem Gewicht und abfahrtsorientierter Rahmengeometrie daher. Der flache Lenkwinkel, der tiefe Schwerpunkt und die standfesten Bremsen sowie absenkbare Sattelstützen tun ihr Übriges für maximalen Fahrspaß bergab. Mit Federwegen von 160 bis 180 mm nimmt das Enduro-Fully auch grobe Hindernisse und federt Schläge zuverlässig ab.