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Schutzbleche günstig online kaufen bei Fahrrad XXL

Schlechtes Wetter bedeutet nicht zwangsläufig schlechte Laune auf dem Rad. Mit diesen Tipps zum Schutzblech-Kauf bleibst du auch bei Regen trocken. Solltest du noch Fragen haben oder Beratung wünschen, wende dich gerne per E-Mail (Kontaktformular) an unsere Experten.

Besonders gefragt bei unseren Kunden sind Schutzbleche dieser Marken:


Je nach Einsatzzweck, können sich die Schutzbleche auch in ihrer Form unterscheiden. Schau daher in der entsprechenden Kategorie vorbei:
Du benötigst Schutzbleche nur für vorne oder nur für hinten? Dann findest du hier unsere passenden Kategorien:

Du benötigst Schutzbleche in einer bestimmten Radgröße? Dann findest du hier unsere passenden Kategorien:

Das optimale Schutzblech

Wer sich in unseren Breitengraden regelmäßig in den Fahrradsattel schwingt, kommt um ein Schutzblech nicht herum. Zumindest, wenn er auch bei Nässe mit trockenem Hintern und ohne Sprenkelmuster auf dem Rücken von A nach B kommen möchte. Schutzbleche für Fahrräder gibt es verschiedene. Manche sind permanent montiert, andere lassen sich mit wenigen Handgriffen abnehmen. Manche ziehen sich fast um das halbe Laufrad herum, andere stehen waagrecht wie ein Mini-Dach über dem Reifen. Auch bei den Materialien gibt es Unterschiede.

Dort, wo Robustheit und lange Haltbarkeit wichtiger sind als minimales Gewicht, kommt Alu und Edelmetall zum Einsatz ansonsten ist Kunststoff das Material der Wahl für (Steck)Schützer. Selten, sehr edel und entsprechend teuer sind Varianten aus Holz (z.B. Bambus).

Länge: Am Hinterrad sollte das Schutzblech für maximalen Schutz vorn bis auf Höhe der Vorderradachse (vor der Gabel) und bis zur gedachten Verlängerung des Tretlagergehäuses (hinter der Gabel) reichen. Hinten sollte es nicht kurzer als Höhe Hinterradachse sein. Vielen sportlichen Fahrern ist das aber „zuviel Schutzblech“ für eine flotte Trainingsfahrt. Wem ein paar Spritzer Wasser nichts ausmachen, kommt auch mit kürzeren Varianten aus. Es gilt: Je länger das Schutzblech, desto besser der Nässeschutz.

Breite: Als Faustregel gilt, dass das Schutzblech ungefähr fünf bis sieben Millimeter breiter sein sollte als der darunter liegende Reifen. Auch auf den Laufradumfang sollte das Schutzblech angepasst sein. Ein 26-Zoll-Schutzblech auf ein 28-Zoll-Laufrad zu setzen, funktioniert schon allein aufgrund der Abmessungen kaum ohne dass die Schützer auf dem Reifen schleifen. Umgekehrt würde ein 28-Zoll Modell mit etwas zu weitem Abstand über dem Reifen schweben und eventuell gar keinen Platz zwischen (kleinem) Rahmen und Reifen finden.

Abstand zum Laufrad: Zwischen Reifen und Schutzblech sollte ein Abstand von mindestens zehn Millimetern gelassen werden, damit sich kein Schmutz, Schnee, Steinchen oder kleine Äste sammeln und schleifen oder gar zum Sturz führen. Ist man viel auf losem Untergrund unterwegs sollte der Abstand etwas größer sein. Ist zu viel Luft zwischen Laufrad und Schutzblech, wie dies zum Beispiel oft bei Varianten mit (fast) flachen Profilen der fall ist, leidet der Spritzschutz allerdings.

Welches Schutzblech: fest montiert oder lieber abnehmbar?

Fest montierte Schutzbleche werden dauerhaft mit dem Fahrrad verbunden. Befestigt werden sie in der Regel mit Gewindeösen an Rahmen und Gabel. Sie liegen oft näher am Reifen (besserer Spritzschutz) und sind fester fixiert (weniger Wackelbewegung auf unebenem Untergrund, kein Klappern). Zudem können sie weder vom Fahrrad weg geklaut noch zuhause vergessen werden. Sie sind allerdings weniger flexibel als Steckschutzbleche und sollten genau an das jeweilige Fahrrad angepasst werden (Breite, Reifendurchmesser).

Steckschutzbleche sind besonders bei Fahrern sportlicher Räder beliebt, da sie nicht dauerhaft am Rad bleiben, wo sie vor allem bei Rennräder die Aerodynamik beeinträchtigen würden. Generell gibt es zwei Variante für die Anbringung: Halterungen, bei denen der Sockel dauerhaft am Rahmen bleibt und das Schutzblech eingeklickt wird. Das geht schnell, der leere Sockel ist aber schmutzanfällig und schließt dann eventuell nicht mehr richtig (stets säubern!). Und komplett abnehmbare Konstruktionen mit Klett- oder Silikonbändern oder Ratschensystemen. Diese sind praktisch, man muss den Sitz des Schutzblechs aber bei jedem Gebrauch neu justieren. Befestigt werden sie hinten an Sitzstreben oder Sattelstütze, vorn an den Gabelscheiden dem Unterrohr oder im Gabelschaft. Wir bieten sowohl einzelne Steckschutzbleche als auch Steckschutzblech-Sets in unserem Sortiment an.

Welches Schutzblech für welchen Fahrradtyp?

Schutzbleche fürs Trekkingrad sind oft fest montiert, da diese Räder meist im Alltag eingesetzt werden. Das heißt, sie müssen für jede Witterung gewappnet sein. Da sich ein solches Schutzblech nicht lösen kann, wenn zum Beispiel ein Ast zwischen Reifen und Schützer kommt, sollte es eine Sicherung haben, die sich dann sofort löst, damit es nicht zum Sturz kommt.
Möchte man Steckschutzbleche montieren, sollte zunächst überprüft werden, wie viel Platz tatsächlich zwischen Reifen und Rahmen ist. Denn bei einigen Trekkingrad-Modellen verlaufen dort die Lichtkabel.

Schutzbleche fürs Mountainbike dürfen minimalistisch sein. Lieber etwas schlammig werden als ständig anhalten und Steine oder Schlamm aus den Zwischenräumen von Reifen und Schutzblech pulen zu müssen oder einen Sturz zu riskieren. Zumal bei Steckschutzblechen die zum Fahrer gewandte Seite des Hinterrades ohnehin ungeschützt ist. Die Unterschenkel werden also in jedem Fall nass.

Ein Schutzblech fürs MTB sollte leicht zu montieren und möglichst breit sein. Toll, wenn es sich außerdem auseinander nehmen lassen, so kann man sie bei Nichtgebrauch (z. B. auf Mehrtagestouren) im Rucksack verstauen.
In den vergangenen Jahren sind darüber hinaus Mini-Schutzbleche, sogenannte Mudguards vor allem bei Geländefahrern immer beliebter geworden. Sie sind super kurz (+/- 30 cm), super leicht (20-25 g) und günstig. Allerdings halten sie nur das Gröbste ab. Unbefleckt kommt man damit nicht durch die Tour.

Schutzbleche fürs Rennrad können sowohl weit ums Laufrad herumgezogen sein als auch halblang bis hin zum Mudguard. Was gewählt wird, hängt vom Fahreranspruch ab. Manchen ist beim Schutzblech fürs Rennrad geringes Gewicht wichtiger als maximaler Schutz, andere möchten den bestmöglichen Kompromiss aus beidem, wieder andere möchten so spritzgeschützt wie möglich unterwegs sein (z. B. Winterradler oder Rennrad-Pendler). Entsprechend gibt es sämtliche Varianten speziell fürs Rennrad. Denn besonders zwischen Gabelkopf und Reifen ist bei den filigranen Flitzern oft nicht viel Platz. Meist sind die Schutzbleche aus Kunststoff gefertigt. Das Gewicht kann aber dennoch stark schwanken. Manche Modelle wiegen gerade einmal 140 Gramm. Andere mehr als 300.

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