Tipps und Tricks für Fahrrad Pendler
Immer mehr Leute steigen für den Weg zur Arbeit auf das Zweirad um. Was in anderen Ländern, wie zum Beispiel bei unseren niederländischen Nachbarn völlig normal ist, erfreut sich auch bei uns zu Lande immer größerer Beliebtheit. Es gibt die unterschiedlichsten Methoden seinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu bestreiten. Viele nutzen ihr Fahrrad in Kombination mit der Bahn oder nutzen einen örtlichen Bikesharing Anbieter. Ein Fahrrad zum Pendeln sollte möglichst vielseitig und flexibel sein. Aus diesem Grund wird das Angebot von passenden Modellen für Pendler immer größer und für die verschiedensten Arten von Berufspendlern gibt es mittlerweile das passende Bike. Doch nicht nur die richtige Wahl des Rades ist essenziell, auch vernünftige Kleidung für verschiedenste Wetterlagen ist von großer Bedeutung um trocken und entspannt an die Arbeit zu gelangen. Auch aus steuerlicher Sicht kann man als Rad-Pendler Vorteile genießen. Im Folgenden halten wir deswegen einige spannende Tipps und Empfehlungen für den Pendler auf zwei Rädern bereit.
Tipps und Tricks für Fahrrad Pendler
Immer mehr Leute steigen für den Weg zur Arbeit auf das Zweirad um. Was in anderen Ländern, wie zum Beispiel bei unseren niederländischen Nachbarn völlig normal ist, erfreut sich auch bei uns zu Lande immer größerer Beliebtheit. Es gibt die unterschiedlichsten Methoden seinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu bestreiten. Viele nutzen ihr Fahrrad in Kombination mit der Bahn oder nutzen einen örtlichen Bikesharing Anbieter. Ein Fahrrad zum Pendeln sollte möglichst vielseitig und flexibel sein. Aus diesem Grund wird das Angebot von passenden Modellen für Pendler immer größer und für die verschiedensten Arten von Berufspendlern gibt es mittlerweile das passende Bike. Doch nicht nur die richtige Wahl des Rades ist essenziell, auch vernünftige Kleidung für verschiedenste Wetterlagen ist von großer Bedeutung um trocken und entspannt an die Arbeit zu gelangen. Auch aus steuerlicher Sicht kann man als Rad-Pendler Vorteile genießen. Im Folgenden halten wir deswegen einige spannende Tipps und Empfehlungen für den Pendler auf zwei Rädern bereit.
So findest du das passende Pendler Fahrrad
Pendler sollten einige Dinge bei dem Kauf eines Fahrrades beachten, denn ein klassisches Pendler Fahrrad muss für die verschiedensten Wetterbedingungen und Transporte gerüstet sein. Um in jeder Situation perfekt vorbereitet zu sein, sollte das neue Rad möglichst vielseitig einsetzbar sein. Damit der Weg zur Arbeit nicht zum nervenaufreibenden Bike Trip wird, sollte ein Pendler Bike vor allem robust und langlebig sein. Ein Fahrrad in täglicher Nutzung bei unterschiedlichsten Weg- und Wetterbedingungen sollte keinen unnötigen Schnickschnack mit sich tragen. Eine simple Bauweise und zuverlässige Komponenten machen ein gutes Pendler Bike aus. Dieser Aspekt sollte bei jedem Kauf an erster Stelle stehen.
Im Folgenden sollte man sich also zunächst überlegen, welcher Typ von Pendler man eigentlich ist. Wie sieht der tägliche Weg zur Arbeit aus? Ist man eher sportlich unterwegs oder gemütlich? Was muss das Bike alles transportieren? Reicht der Rucksack auf dem Rücken oder nutzt man zusätzliche Gepäckträgertaschen an Vorder- oder Hinterrad? Wie groß darf das Fahrrad überhaupt sein?
Wir beschreiben euch hier einige Pendler Typen und die passenden Fahrräder dazu:
Im Folgenden sollte man sich also zunächst überlegen, welcher Typ von Pendler man eigentlich ist. Wie sieht der tägliche Weg zur Arbeit aus? Ist man eher sportlich unterwegs oder gemütlich? Was muss das Bike alles transportieren? Reicht der Rucksack auf dem Rücken oder nutzt man zusätzliche Gepäckträgertaschen an Vorder- oder Hinterrad? Wie groß darf das Fahrrad überhaupt sein?
Wir beschreiben euch hier einige Pendler Typen und die passenden Fahrräder dazu:
Für das Pendeln in der Stadt ist das sogenannte Hollandrad geeignet. Es ist zuverlässig, schlicht und ein kleines bisschen Urlaubsgefühl fährt auf diesem Zweirad auch noch mit. Die meisten Räder haben drei, sieben oder acht Gänge, was im normalen Pendlerbetrieb vollkommen ausreicht und das Fahrrad besonders wartungsarm macht. Die tiefgezogenen Schutzbleche schützen bei schlechtem Wetter vor Nässe von unten und lassen die Kleidung nicht dreckig werden. Praktisch ist auch der oft verbaute Kettenschutz. Dieser verhindert unschöne schwarze Flecken auf der Hose. An modernen Hollandrädern wird bereits auf einen Nabendynamo gesetzt, der sich in der Nabe des Vorderrades befindet. Seltener sieht man noch den klassischen Dynamo. Für den Transport dient der Gepäckträger hinter dem Sattel oder das bei einigen Damenversionen vorhandene Körbchen am Lenker.
Ein Rad für alle Fälle ist das Trekking Bike. Ein sehr beliebtes Modell, das sowohl auf der Straße, als auch dem Rad- oder Waldweg sicher unterwegs ist. Mit den Allroundern können auch längere Strecken komfortabel zurückgelegt werden. Die Trekking Räder eigenen sich vor allem auch für Radfahrer, die am Wochenende gerne ausgiebige Touren durchs Grüne oder über zahlreiche Radtrassen machen. Für Gepäck gibt es einige Optionen, denn Fahrradtaschen können meist am vorderen und hinteren Gepäckträger montiert werden. Auch für Lenker-, Rahmen- und Satteltaschen ist in der Regel ausreichend Platz vorhanden.
Viele Pendler mischen bei der Anreise zur Arbeit zwei Verkehrsmittel miteinander. Der Weg zur Bahn wird mit dem Fahrrad zurückgelegt und ebenfalls die Strecke zwischen Bahnhof und Büro wird im Anschluss der Zugfahrt wieder auf zwei Rädern hinter sich gebracht. Für dieses Vorhaben eignet sich besonders ein Falt- oder Klapprad. Für die meist kürzeren Strecken reichen die kleinen, praktischen Räder vollkommen aus. Mit einfachen Handgriffen können die faltbaren Räder auf ein handliches Packmaß reduziert werden und passen so auch in das gut gefüllte Bahnabteil. Einige Klappräder verfügen trotz ihrer geringen Maße über einen kleinen Gepäckträger, auf dem eine Tasche Platz findet. Klappräder sind somit der ideale Wegbegleiter, um auf dem Weg zur Arbeit auch die Bahn zu integrieren.
Wer gerne Sport mit dem Weg ins Büro verbindet, sollte sich ein sportliches Trainingsrad zulegen. Diese Fahrräder bieten eine komfortable bis sportliche Sitzposition und in der Regel schmale Reifen, die gute Rolleigenschaften aufweisen. So können schon auf dem Weg zur Arbeit oder in den Feierabend Kalorien verbrannt werden.
Wenn es auch mal über Stock und Stein gehen soll, ist ein Gravelbike genau das richtige. Die an Rennrad angelehnten cross-fähigen Fahrräder verbinden die Eigenschaften von Rennrädern und Trekkingbikes. Die sportliche Sitzposition wird mit breiteren Cross Reifen ergänzt und so bietet das Gravelbike auch in unwegsamem Gelände einen hohen Fahrkomfort. Für Gravelbikes gibt es besonders entwickelte Taschen, in die einiges an Gepäck hineinpasst. Wer also seinen Weg gerne sportlich und auch über eine Schotterpiste oder durch den Wald abkürzen möchte, ist mit einem Gravelbike gut bedient.
Für die Exoten gibt es die Option Liegefahrrad. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrrädern verlagert sich hier die Sitzposition in eine waagerechte Liegeposition. Auf dem Liegerad nimmt der Fahrer im Gegensatz zum herkömmlichen Radfahrer nicht auf einem Sattel, sondern in einer Art Sitzschale Platz. Auf diese Position angepasst befindet sich das Tretlager und die Pedale am vorderen Ende des Rades. Der wesentliche Vorteil eines solchen Rades ist die deutlich entspanntere Position des Fahrers. Rücken, Schultern und Gesäß werden durch eine breitere Verteilung des Gewichts weniger stark belastet.
Pedelecs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit den von Elektromotoren unterstützen Bikes können mit wenig Anstrengung auch längere Distanzen oder steile Anstiege zurückgelegt werden. Für die nur unterstützten Fahrräder benötigt man keinen extra Führerschein und kein Versicherungskennzeichen. Für Pendler mit längerem oder einem besonders hügeligem Arbeitsweg lohnt sich ein Pedelec besonders. Auch das Anbringen von diversen Taschen ist in der Regel kein Problem, denn die elektronische Unterstützung wird auch mit ein paar extra Kilos spielend fertig. Der Weg zum Arbeitsplatz ist somit definitiv weniger schweißtreibend und auch weitere Fahrten werden zum Vergnügen.
Das S-Pedelec kann bis zu 45 Kilometer pro Stunde schnell fahren. Rechtlich gesehen gilt es damit nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad und muss mit einem Versicherungskennzeichen versehen werden. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit eignet es sich jedoch bestens für den Straßenverkehr. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass man mit dem S-Pedelec den Fahrradweg nicht mehr nutzen darf, sondern ausschließlich die Straße befahren muss. Des Weiteren benötigt der Fahrer eine Fahrerlaubnis für Kleinkrafträder der Klasse M. Seit 19. Januar 2013 heißt diese Klasse AM und ist in den Motorradführerscheinen sowie im Pkw-Führerschein der Klasse B (früher Klasse 3) enthalten. Die Klasse AM steht Personen ab 16 Jahren offen und schließt sowohl eine theoretische als auch praktische Prüfung ein.
Im Allgemeinen sollte man beim Kauf eines Pendler Rades einiges beachten. Eine kleine Checkliste kann hier weiterhelfen:
- Welcher Typ Pendler bin ich?
- Verfügt das Rad über ausreichende Gepäckträger?
- Sind Schutzbleche für den Schutz vor Dreck und Nässe vorhanden?
- Für eine ausreichende Beleuchtung, am besten mit Dynamo, sorgen!
- Robuste Bauweise
- Wo bin ich unterwegs und wie viele Gänge benötige ich dafür?