Spitzenplatzierungen für Kalkhoff, Ghost, Cube & Co.
Besonders gut traten Trekkingräder von Ghost, Kalkhoff, Cube, Raymon und Giant hervor. Sie bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Komfortabilität. Die Tourenfähigkeit, die Alltagstauglichkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis bleiben dabei nicht auf der Strecke. Unter den getesteten Rädern befinden sich außerdem E-Trekkingbikes. Genauere Infos zu unseren Favoriten aus dem Test findest du unter dem Produkt selbst.
Das Ghost Urban Asket im Test
- Dynamische Sitzposition & direkte Lenkreaktion
- Robuster Aluminiumrahmen mit Befestigungspunkten
- Limitierte Ausstattung, vor allem mechanische Scheibenbremsen
- Geeignet für Stadtgebrauch und leichte Ausflüge
- Nicht optimal für anspruchsvolles Gelände
Das Ghost Urban Asket zeichnet sich durch eine sportliche Sitzposition und schnelle Lenkreaktionen aus, was es ideal für agile Fahrten in der Stadt macht. Der robuste Aluminiumrahmen mit vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten erhöht die Praktikabilität für den Alltagsgebrauch. Allerdings zeigt das Rad bei der Ausstattung, insbesondere bei den mechanischen Scheibenbremsen, Verbesserungspotenzial, was bei hohen Geschwindigkeiten oder schwerer Beladung zu Einschränkungen führen kann.
Während das Bike für leichte Ausflüge und den urbanen Raum ausgelegt ist, stößt es in anspruchsvollem Gelände an seine Grenzen. Trotz dieser Kompromisse bietet das Ghost Urban Asket eine gute Mischung aus Agilität, Robustheit und Anpassungsfähigkeit, was es zu einer attraktiven Option für Stadtfahrer und Gelegenheitsausflügler macht. „Wer kein Technikfreak ist, macht aber hier definitiv nichts falsch“, so der Test von bike-magazin.
Giant AllTour SLR 1 im Test
- Hochwertiger Rahmen
- Tubeless-fähige Felgen
- Carbon-Sattelstütze
- Solider Gepäckträger
- Hohe Zuladung (161 kg)
- Bremsen nur mittelmäßig
Das Giant AllTour SLR 1 beweist sich als stabiler Allrounder mit einem auf Langlebigkeit ausgelegten Alurahmen, der besonders durch seine hohe Zuladungskapazität von 161 kg hervorsticht. Ideal für schwerere Fahrer oder solche, die gerne mit viel Gepäck reisen. Technisch ist es mit einer hochwertigen XT-Schaltung von Shimano ausgestattet, während die Bremsen aus einer kostengünstigeren Serie stammen.
Die Verarbeitung des Rahmens wird besonders gelobt, ebenso wie die Tubeless-fähigen Felgen, die einen besseren Pannenschutz und geringeren Rollwiderstand versprechen. Eine Carbon-Sattelstütze trägt zum Fahrkomfort bei, und der solide Gepäckträger gewährleistet auch bei hoher Beladung eine gute Kontrolle über das Fahrrad. Bisher sind keine Schwächen bekannt, was das AllTour SLR 1 zu einem zuverlässigen Begleiter für anspruchsvolle Touren macht. SO kann man dem Bike laut dem Radfahren Test „theoretisch auch großes Weltreise-Gepäck anvertrauen.“
Liv Thrive Advanced GX im Test
- Speziell für Frauen entwickelt
- Komfortable und kraftoptimierte Sitzposition
- Hoher Fahrkomfort durch natürlichen Flex der Sattelstütze
- Fehlerverzeihende Fahrt dank ausgewogener Geometrie
- Leichte und wartungsfreundliche 12-Gang-Schaltung
Das Liv Thrive Advanced GX besticht durch seine speziell auf Frauen zugeschnittene Konstruktion, die nicht nur für einen hohen Komfort sorgt, sondern auch eine optimierte Kraftübertragung ermöglicht. Durch die weiter hinten liegende Sitzposition wird mehr mit dem Gesäß und weniger aus dem Oberschenkel getreten, was der natürlichen Bewegungsweise vieler Frauen entgegenkommt. Dies, zusammen mit dem natürlichen Flex der Sattelstütze, steigert den Komfort auf langen Fahrten. Der Rahmen und die Ausstattung des Bikes sind voll und ganz auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt, ohne einfach nur angepasste Männermodelle zu sein. Mit seinen Tubeless-Reifen und der ausgewogenen Kombination aus Balance, Lenkwinkel und Radstand bietet das Rad eine sehr fehlerverzeihende Fahrt, die auch Ungeübten Sicherheit gibt. Die 12-Gang-Schaltung ist dabei leicht zu handhaben und wartungsfreundlich.
Trotz einiger kleinerer Einschränkungen bei rutschigen Untergründen und schwerem Gepäck am Heck zeigt das Liv Thrive Advanced GX eine beeindruckende Vielseitigkeit und Performance. Das bike-magazin meint: „Auch wenn die Wünsche von Frauen und Männern an sportliche Räder nicht völlig gegensätzlich sind, bis auf die Lenkerbreite vereint das Liv Thrive Advanced GX viele Features, die erfahrungsgemäß eher Damen besser finden als Herren.“
Das Koga Colmaro Sports im Test
- Ergonomische Vorbau-Lenker-Kombination für hohen Komfort
- Spezielle Sattelstütze für zusätzlichen Federkomfort
- Leichtlaufreifen verbessern Beschleunigung und Lenkreaktion
- Sportliche Performance bei gleichzeitigem Fahrkomfort
- Begrenzte Zuladung und spezialisierte Reifenwahl für Stadtgebrauch optimal
Das Koga Colmaro Sports überzeugt als Speedcruiser durch seine ergonomische Vorbau-Lenker-Kombination und einen Allroundrahmen mit langem Oberrohr. Die spezielle Konstruktion der Sattelstütze erhöht den Federkomfort so effektiv, dass auf breitere Reifen verzichtet werden konnte. Besonders hervorzuheben sind die Leichtlaufreifen, deren geringes Gewicht die Beschleunigung und Lenkreaktion spürbar verbessert.
Trotz des sportlichen Charakters und der nahezu rennradähnlichen Performance durch die reine Rennradgruppe, bleibt das Rad erstaunlich komfortabel. Der Alurahmen steht dabei in keinem Punkt hinter seinen Carbon-Pendants zurück, während die Semislick-Reifen für eine exzellente Rollleistung und Beschleunigung sorgen, allerdings die Zuladungskapazität und Geländegängigkeit begrenzen. Für lange Touren mag das Rad aufgrund der begrenzten Zuladung und der spezialisierten Reifenwahl nicht die erste Wahl sein, doch für Kurztrips und den Stadtgebrauch zeigt es außergewöhnliche Stärken. „Das Koga Colmaro ist fast so steif und fast so sportlich wie die Konkurrenz aus Carbon, dafür sitzt man um eine Klasse komfortabler.“ – bike-magazin.
Giant Fastroad AR Advanced 1 im Test
- Vielseitiges Allround-Bike mit MTB-Geometrie und Rennradkomponenten
- Beeindruckende Steifigkeit durch massives Tretlagergehäuse
- Präzise Schaltvorgänge mit der Shimano-105er-Rennradgruppe
- Gute Rolleigenschaften und Komfort durch Tubeless-Reifen
- Ideal für Bikepacking da
Das Giant Fastroad AR Advanced 1 vereint die Vorzüge eines Mountainbikes mit denen eines Rennrads und eines Gravel Bikes, um ein vielseitig einsetzbares Allround-Bike zu schaffen. Der massive Knotenpunkt am Tretlagergehäuse sorgt für eine beeindruckende Steifigkeit, während die sportliche Shimano-105er-Rennradgruppe für präzise Schaltvorgänge steht. Obwohl die intern verlegten Schaltzüge und Bremsleitungen für eine etwas aufgeräumtere Optik sorgen könnten, punktet das Bike mit seiner MTB-Geometrie und den Gravelreifen, die eine gemäßigt sportliche Sitzposition und gute Rolleigenschaften bieten. Die Tubeless-Reifen, die ab Werk schlauchlos geliefert werden, bieten zusätzlichen Komfort und Pannenschutz. Das Giant Fastroad AR zeichnet sich durch seine vielseitige Einsatzfähigkeit aus, die es sowohl für sportliche Fahrten als auch für Bikepacking-Abenteuer qualifiziert. Dank seiner robusten Rahmenkonstruktion und der hohen Zuladungskapazität wird es zu einem idealen Begleiter für lange Touren, während die fortschrittliche Rad-Reifen-Kombination und die gute Rolleigenschaften das Fahrerlebnis auf unterschiedlichsten Untergründen verbessern. Das Fazit vom bike-magazin: „Das Fastroad ist ein toller Allrounder mit ganz klaren Stärken im Tourenbereich!“
Das Koga F3 5.0 im Test
- Lebenslange Garantie auf Rahmen und Gabel
- Integrierte Zusatzlichter für Sicherheit und Design
- Sportliche, aber komfortable Sitzgeometrie
- Relativ hohes Gewicht
- Federung könnte feiner ansprechen für optimalen Komfort
Das Koga F3 5.0 kombiniert holländische Designpräzision mit sportlicher Funktionalität. Der qualitativ hochwertige Rahmen bietet lebenslange Garantie und ist durch seine innenliegenden Kabel und integrierten Zusatzlichter sowohl modern als auch praktisch gestaltet. Trotz einer aufrechten Sitzposition, die gute Sicht und Haltung fördert, zeigt sich das Bike überraschend agil und eignet sich für schnelle Touren ebenso wie für den täglichen Einsatz. Mit einem Gewicht von 16,1 kg und einem Preis von 1899 Euro liefert das Koga F3 5.0 ein ausgezeichnetes Fahrerlebnis, obwohl eine feinere Ansprache der Federung und mehr Luftpolster für die Reifen das Gesamtpaket abrunden würden. Bewertung vom Radfahren Test: 1,5 – Sehr gut.
Diamant Rubin Legere im Trekkingbike-Test
- Kombiniert Sportlichkeit mit Tourenkomfort
- Hoher Komfort durch ESI-Rundgriffe und aufrechte Sitzposition
- Beeindruckende Übersetzungsbandbreite mit Kassetten bis zu 51 Zähnen
- Ideal für Stadtverkehr und bepackte Touren durch leichte Alurahmenkonstruktion
- Einzigartiger Kompromiss zwischen Dynamik und Komfort
Das Diamant Rubin Legere kombiniert die Leichtigkeit und Dynamik eines Sportrads mit dem Komfort und der Ausstattung für ausgedehnte Touren. Durch die Verwendung von ESI-Rundgriffen wird ein hoher Komfort ohne ergonomische Formen erreicht, während die ungewöhnlich große Kassette mit bis zu 51 Zähnen eine außergewöhnliche Bandbreite für alle Steigungen bietet. Die aufrechte Sitzposition, ermöglicht durch Vorbau und Spacer, vereinfacht die Manövrierfähigkeit im Stadtverkehr und erhöht gleichzeitig den Komfort auf längeren Fahrten. Obwohl das Bike durch diese Positionierung an sportlicher Effizienz einbüßt, bietet es durch seine leichte Alurahmenkonstruktion und die umfassende Verkehrsausstattung eine beeindruckende Vielseitigkeit. Mit einer maximalen Systemzuladung von 136 Kilogramm eignet sich das Rubin Legere ideal für bepackte Touren durch die Lande. Die Kombination aus sportlichem Rahmen und komfortorientierter Ausstattung macht das Rubin Legere zu einem einzigartigen Bike, das sowohl für den flotten Stadtverkehr als auch für komfortorientierte Tourenfahrer eine interessante Option darstellt. „Das nicht rekordverdächtig, aber ausstattungsbereinigt leichte Bike ist zudem ein Preishammer und hat 40 Jahre Garantie!“, so das bike-magazin.
KTM Life Style Trekkingbike im Test
- Ansprechendes, aufgeräumtes Design
- Hochwertige Shimano-Komponenten
- Bequeme Sitzhaltung, ideal für längere Touren
- Extrastreben für die Befestigung von Radtaschen
- Relativ hohes Gesamtgewicht
- Mittelmäßiges Preis-Leistungsverhältnis
Das KTM Life Style überzeugt mit einem mattschwarzen, aufgeräumten Design und hochwertigen Shimano XT-Komponenten. Besonders die bequeme Sitzhaltung und die praktischen Extrastreben für Radtaschen machen es ideal für längere Touren. Trotz der positiven Merkmale wie dem komfortablen Selle Royal Essenza Sattel, wird das relativ hohe Gewicht von 15,4 Kilogramm und das mittelmäßige Preis-Leistungsverhältnis kritisiert. Insgesamt hinterlässt das Bike einen guten Eindruck, allerdings steht der höhere Preis nicht gänzlich in Relation zu den gebotenen Leistungen. Für thecycleverse ein „bequemes Trekkingrad mit aufgeräumtem Design.
KTM Life Tour Test
- Gute Übersicht durch aufrechte Sitzposition
- Hochwertige Komponenten wie Shimano XT Schaltung
- Komfortable Federung und hydraulische Scheibenbremsen
- Starke 70 Lux Lichtanlage von Busch & Müller
- Relativ hohes Gewicht
- Weniger geeignet für sportliche Fahrerinnen
Das KTM Life Tour ist ein Damen-Trekkingbike, das sowohl durch seine schicke Optik als auch durch seine Leistung beeindruckt. Es bietet eine aufrechte Sitzposition, die vor allem Fahrerinnen, die Wert auf eine gute Übersicht während der Fahrt legen, entgegenkommt. Ausgestattet mit einer Shimano Deore XT Schaltung mit 30 Gängen und einer Suntour NCX Federgabel, reiht es sich in die Qualität anderer getesteter Trekkingbikes ein. Mit einem Gewicht von etwas über 16 Kilogramm und hochwertigen hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano sowie einer leistungsstarken 70 Lux Lichtanlage von Busch & Müller, bietet das Life Tour ein rundes Leistungspaket. Es ist ideal für komfortorientierte Touren, weniger jedoch für sportlich ambitionierte Fahrerinnen. Preislich liegt es auf ähnlichem Niveau wie vergleichbare Modelle. thecycleverse ist der Meinung: „Für Fahrerinnen, die den Überblick behalten wollen.“
Diamant Ubari Super Deluxe im Test
- Modernes, aufgeräumtes Design
- Angenehmes Fahrverhalten dank guter Federung
- Preisgünstig im Vergleich
- Etwas hohes Gewicht
- Die 18-Gang Schaltung könnte in hügeligem Gelände limitierend sein
Das Diamant Ubari Super Deluxe überzeugt als vielseitiges Trekkingrad für Stadt und Land mit seiner modernen Gestaltung und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch die innenverlegten Kabel im Alurahmen präsentiert es sich aufgeräumt und ansprechend. Die ungewöhnliche 2 x 9-Gang Schaltung zeigt sich in der Praxis als ausreichend, könnte jedoch bei längeren Anstiegen im Vergleich zu 30-Gang-Modellen an ihre Grenzen kommen. Die leichte und blockierbare Suntour NCX Federgabel sorgt zusammen mit den Shimano Scheibenbremsen für ein angenehmes Fahrgefühl und Sicherheit. Trotz seines relativ hohen Gewichts von knapp 17 Kilogramm bietet das Ubari Super Deluxe einen hervorragenden Wert für seinen Preis, was es besonders für preisbewusste Radfahrerinnen attraktiv macht. thecycleverse kommt zu dem Ergebnis: „Gute Qualität zum fairen Preis.“
Raleigh Rushhour 7.0 im Trekkingbike-Test
- Sportliche Geometrie ideal für sportliche Fahrerinnen
- Hochwertige RockShox Federgabel
- Leichtgewicht mit nur 14,7 Kilogramm
- Ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis
- Weniger geeignet für Gelegenheitsfahrerinnen
- Dunkelrote Lackierung nicht jedermanns Geschmack
Das Raleigh Rushhour 7.0 sticht als ein Leichtgewicht unter den Trekkingrädern für Damen hervor und ist besonders für sportliche Fahrerinnen konzipiert. Ausgestattet mit einer 30-Gang Shimano XT Kettenschaltung und hydraulischen Shimano Deore XT Scheibenbremsen, setzt es auf bewährte Hochleistungskomponenten. Ein besonderes Highlight ist die Paragon Gold RL Luftfedergabel von RockShox, die eine ausgezeichnete Federung bietet. Trotz gemischter Meinungen zur dunkelroten Lackierung überzeugt das Bike durch seine sportliche Geometrie, die präzises und schnelles Fahren ermöglicht, was es allerdings für Gelegenheitsfahrerinnen weniger geeignet macht. Mit einem Gewicht von nur 14,7 Kilogramm bietet das Raleigh Rushhour 7.0 eine beeindruckende Leichtigkeit. Hinzu kommt eine hochwertige Lichtanlage von Busch & Müller mit 100 Lux. Im gleichen Preissegment wie das Compel XRC 1300 und das KTM Life Tour angesiedelt, überzeugt das Raleigh Rushhour 7.0 durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, was ihm eine Gesamtbewertung von 9,5 von 10 Punkten bei thecycleverse einbringt.
Kalkhoff Endeavour XT E-Trekkinrad Test
- Leichtgewichtige Konstruktion mit nur 20,8 kg
- Agilität und Effizienz im Antrieb
- Hochwertige Ausstattung und viele Ösen für Zusatzausrüstung
- Etwas reduzierter Fahrkomfort
- Fixierte Vorbau-Neigung und -Höhe
Das Kalkhoff Endeavour L Excite ist ein modernes E-Trekkingbike, das mit seinem schlanken Aluminium-Chassis und leichten Komponenten, darunter ein 400-Wh-Akku und eine Shimano Deore XT Schaltung, überzeugt. Mit einem Gesamtgewicht von nur 20,8 kg und ausgestattet mit Boschs neuem SX-Motor, bietet es eine dynamische und effiziente Fahrt. Trotz seines sportlichen Charakters und der hohen Agilität, vor allem in Eco und dem neuen Sprint-Modus, ist der Fahrkomfort aufgrund der Starrgabel etwas eingeschränkt. Das Bike glänzt mit einer umfangreichen Ausstattung, einschließlich Schwalbe G-One Overland Reifen, Magura MT30 Bremsen und einer leistungsstarken Lichtanlage von Busch & Müller. Kalkhoff setzt hiermit einen neuen Standard im E-Trekkingbike-Segment, wobei das leichte Gewicht und die Antriebseffizienz besonders hervorstechen. Negativ anzumerken sind der etwas reduzierte Komfort und der nicht verstellbare Vorbau. Es repräsentiert eine neue Ära im E-Trekkingbike-Segment und erhielt im Test von Radfahren eine Bewertung von 1,5 – Sehr gut.
Cube Kathmandu SLX Trekkingrad im Test
- Komplette XT-Ausstattung
- Hoher Fahrkomfort
- Angenehme Griffe
- Stabile Gepäckträger-Befestigung
- Weicher Sattel
- Rücklicht etwas schwach
Das Cube Kathmandu SLX zeichnet sich als stabil konzipiertes Trekkingbike mit hohem Komfort aus. Seine robusten Rahmenrohre unterstützen eine hohe Zuladung, ergänzt durch eine austauschbare Trägereinheit. Mit der vollständigen Shimano XT-Ausstattung und hydraulischen Scheibenbremsen bietet es technische Spitzenleistung. Der hohe Fahrkomfort wird durch effiziente Federgabel und ergonomisch geformte Griffe erreicht, während die 30 Gänge vielseitige Einsatzmöglichkeiten bieten. Einige Kritikpunkte betreffen den zu weichen Sattel für lange Fahrten und ein etwas schwaches Rücklicht. Die innovative Konstruktion des Gepäckträgers wurde im Test von Radfahren besonders hervorgehoben und ist ein wesentlicher Grund für die klare Empfehlung.
Häufige Fragen im Zusammenhang mit dem Kauf eines Trekkingrades
Wie viel kostet ein gutes Trekkingrad?
Zwar sind Trekkingräder bereits ab 400 Euro erhältlich, allerdings wird hier an wichtigen Teilen gespart. Häufig wird hier an den Laufrädern und am Antrieb gespart, essenziell wichtige Komponenten. Daher empfehlen wir Trekkingräder ab ca. 700 Euro. Diese sind meist mit hydraulischen Scheibenbremsen sowie einer hochwertigen Schaltung ausgestattet. Ebenfalls in der Verarbeitung wird man einen Unterschied merken. Räder ab ca. 700 Euro sind auch in der Verarbeitung des Aluminium Rahmens deutlich besser und bringen ein geringeres Gewicht auf die Waage.
Was macht ein gutes Trekkingbike aus?
Eines der wichtigsten Teile an deinem Trekkingrad sind die Reifen. Sie sind der einzige Kontakt mit dem Boden und tragen maßgeblich zu deiner Sicherheit bei. Folgende Eigenschaften sind zu empfehlen:
- Breite von mind. 38-45mm
- guter Pannenschutz bei geringem Gewicht
- breitere Reifen mit gutem Rollverhalten
- auf richtigen Reifendruck achten (3,5-4,5 Bar)
Was ist ein Trekkingrad? Die Fakten zum treuen Begleiter
Ein Trekkingbike oder Tourenrad wurde wie der Name bereits erahnen lässt, für längere Touren auf wechselnden Untergründen konzipiert. Die Geometrie ist vom Grundgerüst her stets komfortabel, kann aber auch in eine sportliche Richtung wandern. Trekkingräder verfügen meist über eine Vollausstattung für den Straßenverkehr, bedeutet: Licht, Reflektoren, hochwertige Bremsen, Schutzbleche, Klingel, Gepäckträger und vieles mehr.
Und hier das Wichtigste im Überblick:
- komfortabler Sattel inklusive Sitzposition
- zuverlässig und leichtgängig
- Komplettausstattung (Klingel, Schutzbleche, Licht, Gepäckträger etc.)
- Kettenschaltung mit bis zu 30 Gängen
Gewicht von Trekkingrädern
Bei einem Trekkingrad ohne E-Antrieb kommst du im Mittelklasse-Segment oft auf ein Gewicht von 12-14 Kg. – inklusive der Vollausstattung. Hochwertige, teurere Trekkingräder sind oft etwas schwerer, da hier z. B. eine Nabenschaltung verbaut wird. Besonders günstige Einsteigermodelle sind auf oft etwas Schwerer und bewegen sich im Bereich von ca. 13-16 Kg. Dies liegt vor allem daran, dass die verbauten Komponenten mehr wiegen. Natürlich wird das Gewicht auch von der Bauform und der Größe beeinflusst. Ein Rad in der Größe „S“ wird leichter sein, als dasselbe Rad in Größe „XL“.
Was wird getestet?
Da Trekkingräder die wahren Alleskönner unter den Fahrrädern sein sollen, musste daher auch beinahe jedes Szenario getestet werden. Wert wird auch in jeder Situation auf den Komfort gelegt, denn ein Trekkingrad sollte vor allem im Alltag zu gebrauchen sein. Für den richtigen Komfort wird die Radgröße sowie die Federelemente betrachtet. Technische Unterschiede spielen auch bei Trekkingbikes eine wichtige Rolle: besitzt ein Bike eine hydraulische Scheibenbremse oder nicht? Ist die Schaltung für lange Touren mit Steigungen geeignet? Diese und noch viel mehr Fragen sollen beantwortet werden.
Wer testet die Trekkingfahrräder?
Getestet wurden unsere ausgewählten Trekkingräder von der Radfahren.de Redaktion sowie von der Bike-Bild.de Redaktion. Unter den Testern befanden sich Einsteiger sowie Profis die auch mit schwierigen Bedingungen umgehen konnten.
Wie wird ein Trekkingrad getestet?
Ein Trekkingrad wird dort getestet, wo es vom Alltagsradler gebraucht wird: im Straßenverkehr auf glattem Asphalt, auf brüchigen, löchrigen Asphalt, auf Kieswegen, Schotterwegen, sowie auf trockenen und nassen Untergründen. Jedes Trekkingrad wurde unter allen Bedingungen geprüft, um die Alltagstauglichkeit auf die Probe zu stellen. Als Teststrecke wurde oft der Weg zur Arbeit genommen, dieser war vielfältig und gab genügend Spielraum zum Testen her. Die Ergebnisse findest du in unserer Kurzfassung oder im ausführlichen Test selbst.
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Mountainbike oder Trekkingbike?
Wenn du dir unsicher bist, ob es ein Trekkingbike oder ein Mountainbike werden soll, dann haben wir wichtige Fakten zusammengestellt, die dir bei deiner Entscheidung helfen können.
Trekkingrad oder Citybike?
Du kannst dich nicht zwischen einem Trekkingbike und einem Citybike entscheiden oder du weißt nicht, worin sich diese unterscheiden? Dann schau dir unseren Trekkingbike vs. Citybike Beitrag an, damit wir dich bei deiner Entscheidung unterstützen.
Trekkingrad Beratung
Wenn du noch allgemeine Infos und eine ausführlichere Beratung zu Trekkingbikes benötigst, dann schau dir unsere Trekkingrad Beratung an.
E-Trekkingrad / Trekkingrad Rahmengröße
Du hast dich für ein E-Trekkingbike oder ein übliches Trekkingrad entschieden und möchtest wissen welche Rahmenhöhe zu dir passt? Wir haben dir in unserer Beratung zur richtigen E-Trekkingrad Rahmengröße wichtige Tipps zusammengestellt. Wichtige Tipps zur richtigen Trekkingrad Rahmengröße haben wir natürlich ebenfalls.
Trekkingrad Schaltung
Du bist dir nicht sicher welche Schaltung an deinem Trekkingrad zu dir passt oder kennst die Unterschiede der Schaltungen nicht? Dann schau dir unsere Beratung zur Trekkingrad Schaltung an. Außerdem stellen wir dir eine Übersicht von Trekkingrad Schaltungen zur Verfügung.
Das passende Schuhwerk
Nicht nur beim Rennrad oder Gravel Bike ist es wichtig das richtige Schuhwerk zu tragen. Auch bei einem Trekkingrad, tragen Schuhe zur Sicherheit bei. Alle wichtigen Infos findest du in unserer Beratung zum richtigen Fahrradschuh.
Trekkingfahrrad Bereifung
Der Reifen des Trekkingrades ist die einzige Verbindung zum Boden. Er sollte dir genügend Grip und Sicherheit bieten, damit du ohne Unfall von A nach B kommst. Was du bei der Wahl des Trekkingbike Reifens beachten solltest, haben wir dir kurz erklärt.
Eigenschaften und Ausstattung eines Trekkingbikes
Mit welcher Ausstattung kann ich bei einem Trekkingrad rechnen und welche Eigenschaften bringt dieses mit sich? Alle Infos zur Trekkingrad Ausstattung haben wir dir anschaulich dargestellt.
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