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Bikepark Ratgeber – Tipps und Tricks

Du suchst den Adrenalinrausch und dein zweiter Name ist Geschwindigkeit? Dann ist der Downhill-Sport die richtige Angelegenheit für dich. Doch Vorsicht: Der Einstieg ist selbst für Adrenalinjunkies nicht unbedingt leicht. Man braucht schon einiges an Ausrüstung und Können, um sich die durchaus anspruchsvollen Strecken hinabzuwerfen. Gerade um das Thema Sicherheit sollte man sich daher von Anfang an einige Gedanken machen. Welche deutschen Bikeparks es gibt, ob davon auch manche für Anfänger geeignet sind und welche Ausrüstung man überhaupt benötigt, erfährst du daher in diesem Ratgeber.
Was ist ein Bikepark?

Mountainbiker suchen bergab natürlich nach Trails, doch das sorgt im öffentlichen Wald oder Naherholungsgebiet häufig für Konflikte. Die Wege werden nämlich von vielen anderen Nutzern begangen, was sich einfach nicht mit den hohen Geschwindigkeiten verträgt, die Downhiller bergab erreichen. Um dieses Problem zu lösen, wurden und werden immer mehr Bikeparks errichtet. Dort findest du angelegte Strecken, die nicht zu Fuß begangen werden dürfen und nur abwärts befahren werden. Zusätzlich sind die Strecken natürlich perfekt auf die Bedürfnisse von abfahrtsorientierten Mountainbikern ausgelegt. So findet man Steilkurven, Sprünge und Drops, um den Adrenalinspiegel ordentlich hochzuhalten. Die meisten Bikeparks sind mit Liften ausgestattet, da es sich mit einem Downhill-Bike meistens nicht so gut bergauf pedaliert. Bergab wird man dann selbstverständlich von der Schwerkraft gebracht.
Wenn sich das gerade so anhört, als wären Bikeparks nur etwas für fortgeschrittene Fahrer, dann ist das nicht ganz falsch. Die Strecken sind häufig recht anspruchsvoll und bedürfen schon ein wenig Fahrtechnik. Doch immer mehr Bikeparks erkennen, dass es auch anfängertaugliche Strecken braucht, um den Nachwuchs und die Quereinsteiger zu locken. Daher gibt es heute Trails für Jedermann, auf denen wirklich jeder Fahrer Spaß haben kann.
Was versteht man unter Pumptrack, Flowtrail oder Dirtpark?
An viele Bikeparks sind noch weitere kleine Areale angeschlossen, die definitiv einen Besuch wert sind.
Pumptrack

So zum Beispiel der Pumptrack: Dabei handelt es sich um einen häufig geschlossenen, wenige Meter langen (z.B. 50m) Kurs, der ohne Pedalieren durchfahren werden soll. Schwung bekommt man durch das „Pumpen“ von Wellen, die extra in den Kurs integrierten werden. Diese “schluckt” man quasi durch geschickte Arm- und Beinbewegungen, während man im Wellental durch Streckung wieder ordentlich Schwung holt. Nach demselben Prinzip versucht man durch Steilkurven Geschwindigkeit aufzubauen. Was sich erst einmal etwas eigenartig anhört, macht riesigen Spaß und ist wahnsinnig anstrengend. Zudem schult man die Fahrtechnik fürs Mountainbiken. Denn auch auf Trails gilt es, Hindernisse flüssig zu überqueren und aus Bodenwellen oder Steilkurven Speed zu generieren.
Flowtrail

Gerade die sogenannten Flowtrails, die meistens ein moderates Gefälle, kleine oder keine Sprünge und weit ausgeführte Steilkurven aufweisen, sind die perfekten Strecken, um die Pumptrack-Technik auf den Trail zu bringen. Hier warten nämlich selten Wurzel- oder Steinfelder, dafür gilt es möglichst flowig über Bodenwellen und durch Kurven zu kommen. Die Strecken sind mehrere hundert Meter oder sogar mehrere Kilometer lang und sind meistens anfängertauglich. Durch die passende Geschwindigkeit und kleinere Spielereien haben aber auch Fortgeschrittene hier richtig Freude. Diese Sorte Trails findet man immer häufiger in sogenannten Trailcentern, die nach britischem Vorbild quasi Bikeparks sind, die ohne Lift auskommen. Hier muss man sich die Abfahrt also selbst erarbeiten. Aber auch in richtigen Bikeparks samt Lift halten sie immer mehr Einzug.
Dirtpark

Dirtparks (oder auch Slopestyle-Kurse) sind hingegen nur etwas für Fortgeschrittene oder Anfänger mit geringem Schmerzempfinden. Auf kurzen Kursen werden hier Sprünge mit besonders steilen Absprungrampen aneinandergereiht. Durch die Steilheit erhalten die Kicker (so nennt man die Absprünge) ordentlich Pop, was das Initiieren von Rotationen erleichtert. Beim Dirten geht es nämlich um Tricks wie Back-, Frontflip, 360er oder Tailwhips.
Flowtrail

Gerade die sogenannten Flowtrails, die meistens ein moderates Gefälle, kleine oder keine Sprünge und weit ausgeführte Steilkurven aufweisen, sind die perfekten Strecken, um die Pumptrack-Technik auf den Trail zu bringen. Hier warten nämlich selten Wurzel- oder Steinfelder, dafür gilt es möglichst flowig über Bodenwellen und durch Kurven zu kommen. Die Strecken sind mehrere hundert Meter oder sogar mehrere Kilometer lang und sind meistens anfängertauglich. Durch die passende Geschwindigkeit und kleinere Spielereien haben aber auch Fortgeschrittene hier richtig Freude. Diese Sorte Trails findet man immer häufiger in sogenannten Trailcentern, die nach britischem Vorbild quasi Bikeparks sind, die ohne Lift auskommen. Hier muss man sich die Abfahrt also selbst erarbeiten. Aber auch in richtigen Bikeparks samt Lift halten sie immer mehr Einzug.
Dirtpark

Dirtparks (oder auch Slopestyle-Kurse) sind hingegen nur etwas für Fortgeschrittene oder Anfänger mit geringem Schmerzempfinden. Auf kurzen Kursen werden hier Sprünge mit besonders steilen Absprungrampen aneinandergereiht. Durch die Steilheit erhalten die Kicker (so nennt man die Absprünge) ordentlich Pop, was das Initiieren von Rotationen erleichtert. Beim Dirten geht es nämlich um Tricks wie Back-, Frontflip, 360er oder Tailwhips.
Für wen ist ein Bikepark geeignet?

Wie bereits oben erwähnt, sind Bikeparks natürlich primär an abfahrtsorientierte Downhiller gerichtet, die den richtigen Nervenkitzel suchen. Da die Strecken häufig relativ schwierig sind, sollte man definitiv etwas Erfahrung mitbringen. Gerade Anfänger überschätzen sich gerne einmal, weshalb in Bikeparks immer wieder die Rettungsmannschaft ausrücken muss.
Doch während vor einigen Jahren die Bikeparks wirklich exklusiv waren, so findet man heutzutage immer mehr anfängertaugliche Strecken. Diese zeichnen sich durch weniger Gefälle, weniger ruppige Stein- oder Wurzelfelder, sowie durch Table-Sprünge aus. Gerade letzteres ist ein riesen Unterschied zu den Doubles (Sprünge mit „Loch“ zwischen Absprung und Landung), die man auf schwierigen Strecken häufig findet. Dennoch ist es auch für die anfängertauglichen Strecken zu empfehlen, bereits die ein oder andere Stunde auf dem Mountainbike verbracht zu haben. Die Grundhaltung auf dem Rad, Verständnis für Bremstechnik und ein gewisses Maß an Fitness wird nämlich auch hier absolut vorausgesetzt. Einen guten Einstieg in die Bikepark-Thematik bieten Fahrtechnikschulen. Hier bekommt man viele wertvolle Tipps, die dich am Ende des Tages sicher ins Tal bringen werden.
Was benötige ich für den Bikepark?

Das Bike
Ganz klassischer Weise begegnet man im Bikepark vor allem sogenannte Downhill-Bikes. Dabei handelt es sich um Fahrräder, die nur fürs Bergabfahren gedacht sind und daher dementsprechend kompromisslos ausgelegt werden. Sie zeichnen sich durch 200mm Doppelbrücken-Federgabel an der Front aus, durch 180-220mm Federweg am Heck, Schaltungen mit geringer Bandbreite (z.B. 1x7), kräftige Bremsen mit 200mm Scheiben, ein breites Cockpit und massive Reifen. Die Bikes sind daher bestens geeignet, um große Sprünge und massive Steinfelder zu bewältigen.
Etwas weniger kompromisslos sind die sogenannten Freeride-Bikes. Diese bieten zwischen 170-180mm Federweg und verzichten auf eine Doppelbrücken-Federgabel. Zudem findet man an diesen Fahrrädern meistens eine vollwertige Schaltung. Kräftige Bremsen, etwas leichtere Reifen und eine Geometrie, mit der man auch einmal den ein oder anderen Anstieg bewältigen kann, sorgen für etwas mehr Flexibilität.
In den meisten Bikeparks begegnet man mittlerweile auch einer beträchtlichen Zahl Enduro-Bikes. Dank moderner Fertigungstechnik und aggressiver Geometrien sind auch diese Bikes ziemlich potent und stecken die etwas harmloseren Strecken mit Leichtigkeit weg. Wer sich also nur ein Bike leisten kann und eher gelegentlich in Bikeparks unterwegs ist, der wird vielleicht auch mit einem Enduro glücklich. Wer hingegen vorwiegend in Bikeparks unterwegs sein will und maximale Performance bergab sucht, der braucht einen Downhiller oder einen Freerider.
Etwas weniger kompromisslos sind die sogenannten Freeride-Bikes. Diese bieten zwischen 170-180mm Federweg und verzichten auf eine Doppelbrücken-Federgabel. Zudem findet man an diesen Fahrrädern meistens eine vollwertige Schaltung. Kräftige Bremsen, etwas leichtere Reifen und eine Geometrie, mit der man auch einmal den ein oder anderen Anstieg bewältigen kann, sorgen für etwas mehr Flexibilität.
In den meisten Bikeparks begegnet man mittlerweile auch einer beträchtlichen Zahl Enduro-Bikes. Dank moderner Fertigungstechnik und aggressiver Geometrien sind auch diese Bikes ziemlich potent und stecken die etwas harmloseren Strecken mit Leichtigkeit weg. Wer sich also nur ein Bike leisten kann und eher gelegentlich in Bikeparks unterwegs ist, der wird vielleicht auch mit einem Enduro glücklich. Wer hingegen vorwiegend in Bikeparks unterwegs sein will und maximale Performance bergab sucht, der braucht einen Downhiller oder einen Freerider.
(Schutz-)Ausrüstung
Abgesehen vom Fahrrad ist die Schutzausrüstung besonders essentiell im Bikepark. Die schwierigen Strecken und die hohen Geschwindigkeiten vertragen sich schließlich nicht sehr gut mit ungeschützten Körperteilen. Viele Parks schreiben daher Fullface-Helm, Knieschoner und Rückenprotektoren vor. Um Wirbelsäulenverletzungen vorzubeugen fahren viele Downhiller außerdem sogenannte Neckbraces. Diese stützen den Kopf im Falle eines Sturzes und verhindern eine Überrotation des Genicks. Zudem ist eine Goggle (Schutzbrille) zu empfehlen, da die Augen vor Staub, Dreck und anderen unliebsamen Gegenständen geschützt werden müssen.
Generell muss man die Menge an Schutzausrüstung ein wenig an die eigene Risikobereitschaft anpassen. Wer immer im Renn-Tempo volles Risiko gibt, der sollte natürlich die volle Montur anziehen. Etwas besonnener Fahrer kommen womöglich auch ohne Neckbrace aus. Aber im Zweifel des Falles gilt hier: Mehr ist mehr und zu viel gibt es nicht!
Generell muss man die Menge an Schutzausrüstung ein wenig an die eigene Risikobereitschaft anpassen. Wer immer im Renn-Tempo volles Risiko gibt, der sollte natürlich die volle Montur anziehen. Etwas besonnener Fahrer kommen womöglich auch ohne Neckbrace aus. Aber im Zweifel des Falles gilt hier: Mehr ist mehr und zu viel gibt es nicht!
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